Gerüchteküche Was das iPhone 7 alles können soll

Düsseldorf · Das nächste Smartphone, auf das die Welt derzeit wartet, ist das iPhone 7. Im September dürfte Apple es vorstellen. Wie wird es aussehen? Welche Features wird es haben? Ein Besuch in der Gerüchteküche.

Test der Smartphones: Apple iPhone 6S und iPhone 6S Plus
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iPhone 6S und iPhone 6S Plus im Praxistest

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Foto: dpa, tsn

Zwar geistern schon seit einiger Zeit die ersten Fotos durchs Netz, die angeblich das neue iPhone 7 zeigen. Doch sehen die meisten davon sehr unterschiedlich aus, so dass man den Wahrheitsgehalt wohl noch anzweifeln darf.

Es wird vermutlich bis kurz vor der offiziellen Präsentation dauern, bis erste verlässliche Bilder auftauchen. Nicht nur, was das Design betrifft, auch darüber, welche Features Apple dem neuen iPhone spendiert, wird kräftig spekuliert. Folgend der aktuelle Stand.

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  • Nach Informationen aus der Zulieferindustrie wird Apple beim nächsten iPhone-Modell erstmals auf den Home-Button im bisherigen Sinne komplett verzichten und ihn durch eine in das Display integrierte, drucksensitive Force-Touch-Funktion ersetzen.
  • Mit dem 7er Modell soll das erste iPhone mit einem optischen Zoom auf den Markt kommen. "Das iPhone 7 wird das erste Smartphone sein, das eine Kompaktkamera tatsächlich überflüssig macht", ist sich Raimund Hahn, Chef des Großhändlers Rhino, sicher.
  • Apple soll beim iPhone 7 angeblich auf den traditionellen Kopfhörer-Anschluss für Klinkenstecker verzichtet. Nach entsprechenden Vorhersagen von Analysten und Gerüchten aus der Zuliefererkette berichtet das jetzt auch das "Wall Street Journal". Die Hörer würden dann über den Lightning-Anschluss angestöpselt.
  • Nicht wirklich konsequent wäre dann, was der japanische Blog "Mac Otakara" in die Welt gesetzt hat: Der normale Kopfhöreranschluss soll zwar demnach auch wegfallen, die EarPods aber weiter mit 3,5-mm-Klinke ausgeliefert werden. Apple soll dann angeblich einen Adapter dazu legen.
  • Nachdem das iPhone 6 bereits weitgehend resistent gegen Wasser und Staub ist, soll das iPhone 7 auch offiziell nach entsprechenden Industrie- und Militärstandards vor Wasser, Sand und Staub geschützt sein. Dafür würde auch das Weglassen des klassischen Kopfhöreranschlusses sprechen.
  • Wie das "Wall Street Journal" schreibt, werde die alle zwei Jahre übliche große Erneuerung beim iPhone 7 ausbleiben. Beim nächsten Modell im Herbst solle es äußerlich nur geringfügige Änderungen im Vergleich zu den aktuellen Geräten geben. Auch das hatten zuvor bereits einige Analysten wie Ming-Chi Kuo von KGI Securities vorhergesagt.
  • Ein komplett neues Design soll es erst 2017 beim iPhone 8 geben. Das, so fürchten Analysten, könnte den iPhone-Absatz weiter ausbremsen.
  • Der Reparaturspezialist Rock Fix spekuliert, das iPhone würde als Dual-Sim-Gerät das Licht der Welt erblicken. In den USA und Europa sind solche Geräte eher unüblich, das würde dagegen sprechen. In Asien erfreuen sich Smartphones mit zwei Sim-Einschüben jedoch großer Beliebtheit. Da Apple stark in China und Indien expandieren will, ist die Dual-Sim-Variante vielleicht doch nicht so ganz ausgeschlossen — möglicherweise als zusätzliches Gerät speziell für diese Märkte.
  • Angeblich hat sich Apple an Samsung gewandt, um bereits im iPhone 7 ein OLED-Display zu verbauen. Das schreibt die japanische Wirtschaftszeitung "Nikkei". Andere Quellen gehen von einer Einführung der Displays erst im iPhone 8 aus.
  • Auch über eine neue Display-Größe wird spekuliert. Der bereits zuvor erwähnte KGI-Securities-Analyst Ming-Chi Kuo sagte, das 5,5-Zoll-Gerät könnte entfallen, dafür ein äußerlich kaum größeres Modell mit 5,8 Zoll großem Display kommen. Das schreibt "9to5Mac" und beruft sich auf eine Mitteilung des Analysten.
(csr)
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