Für das neue Hauptquartier Warum Apple eine Pizzabox patentieren ließ

Cupertino · Stellen Sie sich vor, Sie arbeiten im neuen Apple-Hauptquartier, einem gigantischen, kreisrunden Bau. Dann bestellen Sie sich eine Pizza. Bis die bei Ihnen ankommt, ist sie kalt und matschig. Oder auch nicht. Dank sei Apples Pizzakarton.

So wird das neue Apple-Hauptquartier aussehen
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Apple möchte in seinem neuen Hauptquartier in Cupertino möglichst wenig dem Zufall überlassen. Das gilt auch beim Anspruch, den Beschäftigten im Apple Park eine möglichst knusprige Pizza anbieten zu können.

Für den Transport von Pizzen aus dem Restaurant in die Büros des riesigen kreisrunden Gebäudes habe der Chef des Apple-Park-Cafés, Francesco Longoni, eigens eine spezielle Pizzabox entwickelt, berichtete der Silicon-Valley-Reporter Steven Levy im Magazin "Wired". (Das Bild ist im Bericht ziemlich weit unten zu sehen)

Die Pizzabox aus Hartplastik verfügt über Löcher im Deckel, damit bei einer frisch gebackenen Pizza die Luft nach außen entweichen kann. So soll sichergestellt werden, dass die Pizza auf dem Weg von der Kantine ins Büro nicht durchweicht und matschig wird. Die schon vor Jahren entworfene Box wurde dem Bericht zufolge zum Patent angemeldet.

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Foto: dpa-tmn/Garmin

Das neue Hauptquartier von Apple in Cupertino wird in diesem Frühjahr und Sommer etappenweise von den Beschäftigten bezogen.

Der Bau hat Schätzungen zufolge rund fünf Milliarden Dollar gekostet und war unter anderem durch Zulieferfirmen aus Deutschland möglich geworden. So hat der schwäbische Glasspezialist Seele/Sedak die riesigen gebogenen Glasscheiben für die Fassade geliefert.

(csr/dpa)
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