Haus einbruchsicher machen IP-Kameras für daheim - auf was beim Kauf zu achten ist

Düsseldorf · Gerade in der dunklen Jahreszeit, wenn sich Meldungen über steigende Wohnungseinbrüche häufen, möchten viele ihre Wohnung gegen unerwünschten Besuch absichern. Neben zusätzlichen Schlössern ist eine IP-Kamera eine sinnvolle Erweiterung. Darüber lässt sich das Heim von überall im Blick behalten. Im Notfall kann schnell die Polizei benachrichtigt werden. Ein paar Dinge gilt es bei IP-Überwachungskameras zu beachten.

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Die Möglichkeiten für die Nutzung einer Überwachungskamera sind vielfältig. Mit Hilfe der dazugehörigen App, über die die Cam gesteuert werden kann, weiß man auch im Urlaub, ob zu Hause alles in Ordnung ist. Zudem kann man jederzeit den Nachwuchs im Kinderzimmer im Blick halten oder auch das Haustier beobachten.

Sobald sich etwas bewegt oder ein Geräusch registriert wird, erhält man einen Alarm via E-Mail oder eine Push-Benachrichtigung auf sein mobiles Gerät.

Wer sich überlegt, eine IP-Kamera zu kaufen, steht vor zahlreichen Modellen. Welches das richtige ist, hängt von den Ansprüchen und Einsatzgebieten ab. Folgende fünf Tipps des Kamera-Herstellers Smartfrog helfen bei der Entscheidung.

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Foto: RP-Grafik

Für viele ist der Preis ausschlaggebend. Cams gibt es bereits für unter 50 Euro — sogar im Supermarkt. Allerdings sollte der Leistungsumfang genau geprüft werden.

Denn was hilft das beste Schnäppchen, wenn man die Kamera als Babyfon einsetzen will, das Kind aber nur im Hellen sieht, weil die Nachtsichtfunktion fehlt?

Wenn die Kamera nicht einfach und schnell zu installieren ist, bringen selbst die besten Features nichts. Es gibt viele Kameras, die sich nur mit Hilfe eines technischen Experten einrichten lassen oder für deren Handhabung und Installation dicke Benutzungshandbücher gewälzt werden müssen.

Das kann nicht der Sinn intelligenter Überwachungskameras sein. Im Idealfall sollte die Einrichtung einer IP Cam innerhalb von nur 5 Minuten über die Bühne gegangen sein.

Auch beim Kauf einer günstigen IP-Kamera sollte niemand auf die wichtigen Grundelemente verzichten. Einer der entscheidenden Faktoren ist die Bild-Auflösung: Von Modellen mit VGA-Niveau (640 x 480 Pixel) ist abzuraten. Besser ist HD Auflösung ab 720 Pixel.

Weitere wichtige Funktionen sind die Möglichkeit, von unterwegs ein Live-Bild zu sehen, eine Alarmfunktion bei Bewegung und Geräuschen, Mikrofon, Lautsprecher sowie Nachtsichtfunktion.

Wesentlich bei der Auswahl der Kamera ist der Sicherheitsaspekt. Schließlich handelt es sich um sensible Daten. Wer von überall auf der Welt in sein Wohnzimmer schauen möchte, muss einen Anbieter wählen, dem er vertrauen kann.

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Foto: Martin Kempner

Kriterien dafür können sein, dass alle Daten ähnlich wie beim Online Banking verschlüsselt per SSL übertragen werden. Die Video-Daten sollten in Hochsicherheitsrechenzentren gespeichert sein, die von Tüv oder ISO zertifiziert wurden.

Wer sich bei der Videoüberwachung seines Hauses nicht nur auf den Innenraum beschränken möchte, darf auch außen Kameras anbringen. Dabei sind jedoch ein paar spezielle Regeln zu beachten, was genau, lesen Sie hier.

(csr)
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