Virtueller Rundgang Opernhaus in Sydney — ein Besuch mit Google Street View

Düsseldorf · Das Opernhaus in Sydney gehört wohl weltweit zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten. Dummerweise ist Sydney verdammt weit weg, ein Besuch also nicht so einfach. Jetzt gibt es eine Lösung: Das Wahrzeichen kann per Google Street View erkundet werden.

Opernhaus in Sydney per Google Street View besuchen
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Opernhaus in Sydney per Google Street View besuchen

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Foto: Google

Ursprünglich - darauf lässt bereits der Name schließen — wurde Google Street View ins Leben gerufen, um die Straßen dieser Welt bei Google Maps nicht nur aus der Vogelperspektive zu sehen, sondern um "normal" durch sie laufen zu können.

Google hat den Dienst inzwischen erweitert. Mit tragbaren Kameras wurden immer andere Orte erkundet, an die man sonst nicht so schnell gelangt. Hohe Berggipfel etwa, das Filmset von Harry Potter oder zuletzt der Wohnsitz von Bruce Wayne inklusive Batman-Höhle.

Ein Blick hinter die Bühne

Und jetzt also das Opernhaus in Sydney. Per bekannter Street-View-Navigation kann man sich in dem wohl bekanntesten Gebäude Australiens bewegen: durch die Zuschauerränge, das Foyer, über die verschiedenen Bühnen, etwa die des Joan-Sutherland-Theaters oder in der riesigen Konzerthalle. Besonders spannend ist der Blick hinter die Bühnen — ein Bereich, den man normalerweise nicht zu sehen bekommt.

Auch außerhalb des Gebäudes kann die Umgebung erkundet werden, die weißen Dachsegel etwa. Von dort bietet sich auch ein toller Blick auf den malerischen Hafen.

Zu sehen sind über 50 verschiedene Ausstellungen

Der virtuelle Rundgang durch das Sydney Opera House ist Teil einer umfangreichen Ausstellung über das Wahrzeichen beim Google Cultural Institute. Dort zu sehen sind über 50 verschiedene Ausstellungen: über die Entwürfe des Architekten Jørn Utzon, das Innenleben der größten mechanischen Orgel der Welt oder ein Lichtspektakel bei Nacht.

Eine ganz neu erstellte 360-Grad-Ansicht erlaubt einen weiteren Blick hinter die Kulissen des Opernhauses.

Besucht werden kann die Ausstellung von jedem Smartphone, Laptop, Tablet oder Desktop-PC aus. Oder mit der neuen Google-App Arts & Culture, verfügbar für iOS und Android.

(csr)
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