Messenger-App Diese neuen Funktionen plant Whatsapp

Düsseldorf · Whatsapp bekommt mit dem neuen Update eine Art Anrufbeantworter. Außerdem geben die Entwickler einen Ausblick, welche Neuerungen die Nutzer in Zukunft erwarten können.

Das neue WhatsApp Update kündigt vor allem an, welche Features der Messenger in Zukunft freischalten könnte.

Das neue WhatsApp Update kündigt vor allem an, welche Features der Messenger in Zukunft freischalten könnte.

Foto: dpa, at ks

Die wohl größte Neuerung beim aktuellen Whatsapp-Update ist die Einführung einer "Anrufbeantworter"-Funktion. Wird ein Anruf nicht entgegen genommen, kann der Anrufer mit der Ergänzung nun eine Sprachnachricht aufnehmen, die direkt im Anschluss versendet wird. Das Ganze funktioniert über einen neuen Button namens "Sprachnachricht". Wie auch in der Chatfunktion wird dieser gedrückt gehalten, um eine Nachricht aufzuzeichnen. Durch Loslassen wird die Nachricht verschickt. Dadurch spart der Nutzer einen Klick.

In einer zum Update gehörenden, inoffiziellen Übersicht finden sich außerdem einige spannende Features, die noch nicht freigeschaltet wurden. Demnach könnten Nutzer mit dem nächsten Update von Whatsapp direkt in der App Fotos bearbeiten. Ähnlich wie bei Snapchat sollen dafür Pinsel, verschiedene Farben und Filter zur Verfügung stehen.Der Twitter-User @WABetaInfo hat das versteckte Feature in der Beta-Version des Messenger-Dienstes nach eigenen Angaben bereits entdeckt.

Mit dem Update soll außerdem eine eine Video-Chat-Funktion hinzukommen. Weiterhin soll es möglich sein, Nutzer über einen Link in einen Chat einzuladen und auch Musik soll sich künftig über Whatsapp teilen lassen.

Auch spannend: Mit der Einführung einer Zwei-Faktor-Authentifizierung könnte Whatsapp zusätzlich etwas sicherer werden. Wie aus einem weiteren Tweet von @WABetaInfo hervorgeht, könnten Nutzer in Zukunft einen sechsstelligen Code festlegen und ihre E-Mail Adresse hinterlegen, um ihre Konversationen zu schützen.

Wann und in welcher Form diese Features konkret freigeschaltet werden, ist allerdings noch unklar.

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